1. Thema- und Keyword-Auswahl

2. Struktur, Absätze, interne Links und Backlinks

3. Medien und technische SEO

Blogs mit aktuellen und interessanten Inhalten können in jedem Geschäftsbereich ein neues Zielpublikum anziehen. Durch einen Blog hast du nämlich die Möglichkeit, für deine Produkte und Dienstleistungen zu werben, und den Personen, die deinen Blog lesen, dein Fachwissen zu zeigen, was dich vertrauenswürdiger erscheinen lässt. Des Weiteren ist ein Blog die perfekte Plattform für die Zusammenarbeit und den Austausch von Inhalten mit anderen Fachleuten aus deiner Branche.

Zu guter Letzt darf nicht vergessen werden, dass sich ein Blog positiv auf deine Suchmaschinenoptimierung auswirken kann. Wenn du einen Blog hast, der regelmäßig mit qualitativ hochwertigen Inhalten zu relevanten Themen aktualisiert wird, kann er einen erheblichen Einfluss auf die Leistung deiner Website bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) nehmen. Im Folgenden erhältst du einige Tipps von uns, wie du interessante, SEO-freundliche Blogs schreiben kannst, um die Online-Präsenz deiner Website zu steigern!

Überlege dir ein konkretes Thema.

So einfach es klingt, ist es wichtig, dass du dir Gedanken über das Thema machst, das du in deinem Blog behandeln möchtest. Welches Thema ist relevant und interessant? Welche neuen Entwicklungen gibt es in deiner Branche, über die du schreiben könntest? Da es sich für die Besuchenden deines Blogs lohnen sollte, ihn zu lesen, solltest du dir auch Gedanken darüber machen, welchen Nutzen der neue Blog für dein Zielpublikum haben soll.

Wähle relevante Keywords aus.

Sobald du ein Thema im Kopf hast, ist es an der Zeit, deine Keywords festzulegen, bevor du mit dem Schreiben beginnst. Es ist von grundlegender Bedeutung, Keywords zu bestimmen, die du in den Inhalten deiner Blogbeiträge einbaust, damit dein Blog auf den Top-Positionen der Suchmaschinenergebnisse erscheint, wenn Personen nach diesem Keyword suchen. Dies hilft letztlich dabei, den Traffic auf deiner Website zu steigern. Hier geht es vor allem auch um die Priorisierung deiner Keywords für SEO, was bedeutet, dass du deinen Markt und deine Branche kennen musst. Wenn du die richtigen Suchbegriffe kennst, die Personen verwenden würden, um ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung zu finden, die du anbietest, wirkt sich das massiv auf deine SEO-Platzierungen aus! In diesem Fall kannst du auch eine Keyword-Recherche durchführen, um herauszufinden, welche Keywords für dein Unternehmen wichtig sind und deiner Online-Sichtbarkeit tatsächlich helfen könnten und welche Keywords du in diesem Fall vermeiden solltest!

Da du die Fachperson in deinem Geschäftsbereich bist, ist es wichtig, dass du dich in die Lage deines Zielpublikums versetzen kannst, das kein Fachwissen besitzt. Versuche daher, eine zu komplizierte Terminologie zu vermeiden und denke stattdessen an Suchbegriffe, die deine Zielgruppe tatsächlich in Suchmaschinen verwenden könnte.

Eine gute Möglichkeit, dies herauszufinden, ist die Bericht-Funktion der Google Search Console, die genau aufzeigt, für welche Keywords deine Website gefunden wird. So kannst du dir ein Bild davon machen, woran dein Publikum interessiert ist, und Inhalte rund um diese Keywords erstellen.

Ein weiteres nützliches Tool, das dir bei der Auswahl deiner Keywords helfen kann, ist das Keyword-Tool von rankingCoach 360 oder rankingCoach FREE. Dieses hilft dir dabei, das Suchvolumen und die Wettbewerbsfähigkeit der von dir gewählten Keywords herauszufinden.

Stelle sicher, dass die von dir ausgewählten Keywords ein Suchvolumen von mehr als 0 haben und tatsächlich von Personen in den Suchmaschinen verwendet werden. Des Weiteren ist wichtig sicherzustellen, dass die Keywords realistisch optimierbar und für dein Unternehmen erreichbar sind, indem du dir das Wettbewerbsniveau ansiehst.

Wir empfehlen dir, 1 oder 2 Keywords pro Seite festzulegen. Wenn du mehrere Seiten hast, die für dasselbe Keyword platziert sind, konkurrierst du eigentlich mit dir selbst. Folglich hat jede der Seiten eine niedrigere CTR, eine geringere Autorität und niedrigere Konversionsraten im Gegensatz zu einer zusammengefassten Seite.

Schreibe einen interessanten Text und strukturiere ihn.

Sobald du die Keywords für deinen Blog definiert hast, kannst du mit der Erstellung der Inhalte rund um diese Keywords beginnen. Erhalte im Folgenden einige Tipps zu SEO-Inhalten für deine Website und lass dich inspirieren, wie du sie richtig umsetzen kannst! Beim Schreiben eines Blogs solltest du vor allem daran denken, dass du sowohl für die Leserinnen und Leser als auch für die Suchmaschinen schreibst.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist es, Inhalte zu schreiben, die "langlebig sind" und nicht nur ein paar Monate von Bedeutung sind, wie beispielsweise bei der Einführung eines neuen Produkts. In diesem Fall sprechen wir von "Evergreen Content", einer Art von Inhalten, die zeitlos, nachhaltig und dauerhaft sind. Mit anderen Worten, er ist für unser Publikum trotz des Zeitwandels immer relevant. Er ist von hoher Qualität, originell und bietet deiner Leserschaft einen Mehrwert. Alles in allem ist dies die Art von Inhalten, von denen nicht nur dein Zielpublikum, sondern auch Google profitiert.

Auch wenn es dein Ziel ist, deine Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen, sind beim Besuch deiner Website (noch) nicht alle Personen an einem Kauf interessiert. Während sich deine Website auf den Verkauf deiner Produkte oder Dienstleistungen konzentrieren sollte, sollten deine Blogbeiträge deiner Kundschaft helfen, Ratschläge, nützliche Informationen, neue Updates und Ideen innerhalb deiner Branche zu erhalten und ihre Fragen zu beantworten. Dies könnte dazu führen, dass Personen, die nicht vorhatten, ein Produkt zu kaufen, es in Zukunft vielleicht doch tun werden.

Achte darauf, dass dein Blog eine klare Struktur hat. Jeder Beitrag sollte aus einer Einleitung, einen Hauptteil und einer Schlussfolgerung bestehen. Die Einleitung sollte das vorliegende Thema kurz erläutern, der Hauptteil sollte die Hauptaussage enthalten und die Schlussfolgerung sollte die Zusammenfassung der wichtigsten Fakten sein. Dies erleichtert nicht nur deinem Publikum das Lesen und Verstehen deines Beitrags, sondern hilft auch den Suchmaschinen, deine Website besser einzuordnen. Außerdem ist es für Google und Kunden gleichermaßen einfacher, den Text zu lesen, wenn er eine lesbare Struktur (kurze Absätze) hat. Schließlich sollten deine Inhalte einfach zu lesen und übersichtlich sein.

Eine weitere wichtige Möglichkeit, deinen Blog zu strukturieren, ist die Verwendung von Überschriften. Klare Überschriften erleichtern sowohl den Suchmaschinen als auch den Leserinnen und Lesern die Navigation durch deine Texte. Achte dabei darauf, relevante Keywords in die Überschriften aufzunehmen.

Nutze kurze Absätze.

Achte darauf, dass deine Absätze nicht zu lang sind. Du solltest zwar nicht nach jedem Satz einen neuen Absatz beginnen, aber zu lange Absätze erschweren deinem Zielpublikum das Lesen deiner Texte. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die meisten Leserinnen und Leser deinen Blog von ihrem mobilen Gerät aus besuchen, sodass kurze Absätze das Lesen wesentlich angenehmer machen. Verwende außerdem Gliederungspunkte und fettgedruckte Keywords, um die Aufmerksamkeit deines Publikums zu fokussieren.

Baue interne Links in den Text ein.

In deinem Blog ist es zudem vorteilhaft, interne Links einzubauen. Wenn du einen bestehenden Blogbeitrag hast, der mit dem vorliegenden Thema zusammenhängt, oder wenn du ein bestimmtes Produkt von dir erwähnst, solltest du einen Link zu diesen Seiten einfügen! Dies ermöglicht den Besucherinnen und Besuchern deiner Website, durch deine Seiten zu surfen und länger zu verweilen, was ein weiterer wichtiger SEO-Faktor ist. Außerdem hilft dies den Suchmaschinen, neue Seiten auf deiner Website zu entdecken, sodass sie zukünftig von den Google-Crawlern berücksichtigt wird.

Bemühe dich um Backlinks.

Ein Blog eignet sich nicht nur für interne Links, sondern auch für externe Links, Kooperationen und der Austausch von Inhalten! Wenn du beispielsweise ein veganes Restaurant betreibst, könntest du versuchen, einen Linktausch mit Food-Blogs einzugehen, die über vegane Produkte schreiben, was zu einem tollen Backlink für deine Website führen kann und sich positiv auf deine SEO-Platzierungen auswirkt.

Baue Medieninhalte in deine Texte ein.

Bilder, Infografiken und Diagramme können sehr wertvoll für einen Blog sein. Es ist erwiesen, dass Seiten mit Bildern viel mehr Aufmerksamkeit erhalten als Seiten mit reinem Text. Vergiss nicht, dass Menschen auch Google benutzen, um nach Bildern zu suchen. Daher können auch Medieninhalte in deinen Blogbeiträgen die Online-Sichtbarkeit deines Blogs erhöhen.

Vor allem Infografiken haben online sehr an Popularität gewonnen und sind nach wie vor ein wichtiges Medium. Infografiken stellen die Botschaft des Blogs auf effektive und visuell ansprechende Weise dar. Sie helfen, die Aufmerksamkeit deines Publikums aufrechtzuerhalten und können schwere Themen leichter verständlich und angenehmer zu lesen machen.

Auch wenn Beiträge, die Daten enthalten, nicht unbedingt massenwirksam sind, sind sie aus pädagogischer und geschäftlicher Sicht sehr wertvoll und können die Aufmerksamkeit von Nischenblogs auf sich ziehen, die auf sie verweisen.

Vergiss außerdem nicht, deinen Bildern Alt-Texte hinzuzufügen, damit Google weiß, worum es in den Bildern oder Grafiken geht, denn viele Blogs erhalten allein durch ihre Bilder eine Menge Aufmerksamkeit!

Eine weitere sehr hilfreiche Idee, die für manche auch leichter zugänglich ist, ist die Verwendung von YouTube-Videos in deinem Blog. In diesem Fall sprechen wir von YouTube-SEO, was technisch gesehen SEO ist, aber in einem visuellen Kontext!

Erfülle die technischen Aspekte von SEO.

Wichtig für deinen Blogbeitrag ist, dass du immer darauf achtest, dass dein Text mindestens 1000 Wörter umfasst, da Google kein großer Fan von Seiten mit wenig Textinhalt ist. Des Weitern solltest du unbedingt eine Meta-Beschreibung und einen Meta-Titel hinzuzufügen und deine Bilder zu optimieren!

Denke daran, regelmäßig zu posten! Es wird empfohlen, einen Blogbeitrag pro Woche zu veröffentlichen, anstatt alle Beiträge auf einmal und dann für lange Zeit gar keinen Beitrag mehr. Suchmaschinen mögen neue Inhalte. Wenn du also deinen Blog (und deine Website) regelmäßig aktualisierst, hat er mehr Chancen, in den Suchergebnissen ganz oben zu erscheinen!

Sobald du deinen Blog veröffentlicht hast, vergiss schließlich nicht, andere wissen zu lassen, dass du einen Blog hast! Nutze Social-Media-Kanäle und deine Webiste, um dein Publikum von deinem neuen Blog zu begeistern.

Wenn du weitere Fragen haben solltest, kannst du dich gerne mit unserem Support-Team in Verbindung setzen. Wir helfen dir jederzeit gerne weiter!